Dienstag, 15. April 2014

Eine Fata Morgana: Das Coachella Festival in Kalifornien

Wenn sich eine 40.000 Seelen Stadt von jetzt auf gleich zum Mekka eines jeden Musikfans verwandelt, dann kann das nur eines bedeuten: Festival. Zum mittlerweile schon 15ten mal verwandelt sich die Wüste zwischen Palm Springs und dem Städtchen Indio im Coachella Valley, zu einer der beliebtesten Festival-Locations der Welt. Beliebt ist das Festival nicht nur bei den Fans, die die Musik in der kalifornischen Sonne genießen, nein: Auch die Bands stehen auf das wohl einzigartige Feeling, das wohl nur ein Festival in Kalifornien haben kann. Deshalb kommen einige Bands auch immer wieder gerne in regelmäßigen Abständen zum gemeinsamen Musik machen in die Wüste. Dieses Jahr waren mit den Queens Of The Stone Age, den Pixies und Muse wieder zahlreiche größen der gegenwärtigen Musikszene vertreten, erstere erleben wir in Deutschland in ein paar Monaten ja auch live auf unseren Festivalbühnen. Um den Mythos Coachella zu verstehen, wird man sich wohl einfach mal die teure Karte leisten müssen. Wer trotzdem mitreden möchte, kann sich die Auftritte von den Josh Homme samt Band, Warpaint oder auch den Pixies im gewohnten Format zu Hause ansehen. Neben den Rock Ikonenen gab es mit Pharell Williams natürlich auch zeitgemäßen Pop, der aber doch im Schatten des heimgekehrten Kindes spielte: Josh Homme wuchs quasi in Hörweite des Festivals auf und hatte deshalb natürlich ein besonders Heimspiel.

 

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